© Martin-Manigatterer/Pfarrbriefservice
© privat
Wie wäre das Leben in der Pfarrgemeinde möglich bzw. möglich gewesen ohne die „lebendigen“ Bausteine: nämlich die Pfarrgemeinde selbst, allen voran die Ehrenamtlichen. Menschen, die sich ehrenamtlich in unserer Pfarrgemeinde engagieren, sind wertvoll wie Schätze und bezeugen mit ihrem Tun, worauf es uns Christen heute ankommt:
die auch danach die Kommunionkinder auf ihrem gerade begonnenen Weg mit Jesus Christus nicht allein lassen und sie betreuen,
Ehrenamtliche Männer und Frauen, die sich in Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand für das kirchliche Leben vor Ort einsetzen, die durch ihre Arbeit wesentlich sichtbar machen, dass Kirche da ist (sein soll), wo Menschen leben, dass der Glaube auch im Alltag unserer Orte konkret wird, dass Christen das Leben der Menschen vor Ort teilen,
Ehrenamtliche, die oft im Verborgenen ihren unersetzlichen Dienst für das Gemeinwohl leisten, die mit aufbauen, Kuchen backen, spülen und aufräumen, die Besorgungen erledigen, mit anpacken und immer da sind, wenn etwas benötigt wird. Hierzu zählen vor allen Dingen die Vereine, deren Mithilfe z. B. bei Pfarrfesten u. ä. unverzichtbar ist.
Ehrenamtliche, die sich in unseren Orten karitativ engagieren, die Kranke oder Senioren besuchen und sich um sie kümmern, die trösten und ermutigen und damit die Liebe Gottes im Leben der Menschen aufscheinen lassen. Die sich einsetzen für das Leben der „Einen Welt“. Durch diese Menschen wird die Verkündigung der Gemeinde glaubwürdig, wird deutlich, dass Christ sein keine fromme Privatangelegenheit im „stillen Kämmerlein“ ist, sondern anpackende, sich um die Mitmenschen bemühende Praxis.
Schließlich die Ehrenamtlichen, die das Lob Gottes in Gottesdiensten mitgestalten und das Gebet leiten: Musikverein und Kirchenchor, Messdienerinnen und Messdiener, Lektorinnen und Lektoren, Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfer, Wortgottesdienstleiterinnen und -leiter, zu denen auch jene gehören, die Andachten und Betstunden halten, die Mitarbeiterinnen von Familiengottesdiensten und die Brudermeister.
Es wurde nicht nachgezählt, aber wenn wir alle zusammennehmen, die etwas tun, und sei es noch so wenig und scheinbar unbedeutend, dann kommen wir gut und gerne auf weit über Hundert. Hier ist es nun an der Zeit, „Danke“ zu sagen für all diese Menschen, die sich in unserer Gemeinde für das Reich Gottes einsetzen. Mit den folgenden Bildern und Informationen wollen wir uns daran erfreuen, welch großen und reichen Schatz wir in der „Schatzkiste“ unserer Gemeinde beherbergen.
Wir sind froh, dass wir Euch haben!