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Am 29. August 1834 wurde die St. Anna Pfarrgemeinde in Hellenthal großjährig, d. h. mit allen seelsorglichen und vermögensrechtlichen Verpflichtungen selbständiger Seelsorgsbezirk.
Die nachfolgende Zeittalfel will einen kurzen Überblick über Vergangenheit unserer 'kirchlichen Geschichte' geben
Zeittafel zur kirchlichen Geschichte Hellenthals
1097 Benediktinerinnen aus Steinfeld gründen eine klösterliche Niederlassung in Hellenthal
1260 Erwähnung einer Hofstatt „by der alden Kirchen“
um 1500 Bau einer Kapelle zum hl. Antonius, Eremit, in Hellenthal neben der Eisenhütte
1561 Einführung des lutherischen Bekenntnisses im Schleidener Teil von Hellenthal und Kirschseiffen
um 1620 Gegenreformation
1697 ständiger Gottesdienst in Hellenthal durch einen Pater des Franziskaner-Konvents zu Schleiden
1834 Pfarrerhebung, Patrone: hl. Mutter Anna, St. Hubertus und St. Antonius (Eremit)
1892 Kirchenneubau in Hellenthal an der heutigen Stelle
1904 Abbruch der alten Kapelle, bis auf den Chorraum
1944 Zerstörung der Kirche durch Artilleriebeschuß
1948 Einrichtung einen „Notkirche“, heute Pfarrsaal im Pfarrheim
1951 Neubau des Gotteshauses unter Einbeziehung unbeschädigt gebliebener Bauteile der ehemaligen Kirche
1954 Weihe der Pfarrkirche St. Anna
1955 Einweihung des kath. Kindergartens in Hellenthal
1984 Renovierung der Kirche und des Kirchturms mit Neuanschaffung der Orgel und Erweiterung des Geläutes
1997 Beendigung der Umgestaltung der Kirche mit Ausmalung der Konche, Altarbild und Bild der Mutter Anna
1999 Eröffnung der 'Kleinen offen Tür' KOT Point
2018 Neugestaltung des Kirchenvorplatzes
Weitere Angaben in der Schrift: Ort und Pfarre Hellenthal, die im Schriftenstand der Kirche in Hellenthal ausliegt