Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Montag der 4. Fastenwoche

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift ©2016 Katholische Bibelanstalt GmbH Stuttgart Alle Rechte vorbehalten www.bibelwerk.de

Fastenzeit (c) ulleo_pixabay_pfarrbriefservice
Fastenzeit
Datum:
Fr. 25. März 2022
Von:
Ursula Lammert

Montag der 4. Fastenwoche

 

Tagesevangelium: Joh 4,43-54

… 46 Jesus kam wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser in Wein verwandelt hatte. In Kafarnaum lebte ein königlicher Beamter; dessen Sohn war krank.

47 Als er hörte, dass Jesus von Judäa nach Galiläa gekommen war, suchte er ihn auf und bat ihn, herabzukommen und seinen Sohn zu heilen; denn er lag im Sterben.

48 Da sagte Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht.

49 Der Beamte bat ihn: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt!

50 Jesus erwiderte ihm: Geh, dein Sohn lebt! Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg.

51 Noch während er hinabging, kamen ihm seine Diener entgegen und sagten: Dein Junge lebt.

52 Da fragte er sie genau nach der Stunde, in der die Besserung eingetreten war. Sie antworteten: Gestern in der siebten Stunde ist das Fieber von ihm gewichen.

53 Da erkannte der Vater, dass es genau zu der Stunde war, als Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er wurde gläubig mit seinem ganzen Haus. …

(Einheitsübersetzung 2016, Katholisches Bibelwerk)

 

In Kafarnaum liegt ein Kind im Sterben und der Vater macht sich auf den Weg nach Galiläa.

Dort will er Jesus um Hilfe bitten. Dabei läuft ihm die Zeit davon.

Ich möchte unseren Blick heute auf die Zeit richten. Auf meine Zeit, auf Ihre Zeit. Wer von uns wünscht sich nicht, mehr Zeit zu haben – Zeit für sich selbst, Zeit für andere, Zeit für das, was wirklich wichtig ist im Leben – was immer wir auch darunter verstehen. Wir wollen unsere Zeit gut nutzen und sie auf keinen Fall vergeuden. Dabei merken wir immer wieder, wie schwer es ist, mit unserer Zeit gewissenhaft umzugehen. Zeit vertreiben - Zeit sparen - Zeit herausholen und Zeit wieder hereinholen, … , sind moderne Redewendungen. Dabei nehmen sie uns die Möglichkeit, uns selbst so zu bestimmen, dass wir nach unseren besseren Einsichten handeln.

Am wertvollsten und am kostbarsten ist unsere Zeit dann, wenn alles auf dem Spiel steht, wenn es um Leben und Tod geht, so wie bei dem Beamten und seinem Sohn. Diese Geschichte ist gut ausgegangen. Der Vater hat Jesus rechtzeitig erreicht und der Sohn wird geheilt. Gott sei Dank.

 

Sie, liebe Lesende, nehmen sich in diesen Wochen jeden Tag Zeit für die Fastenimpulse. Rein wirtschaftlich betrachtet ist diese Zeit verschwendete Zeit. Doch es ist mir selbst geschenkte Zeit und es ist Gott geschenkte Zeit.

Im letzten Vers des Evangeliums lesen wir: Und er wurde gläubig mit seinem ganzen Haus.

Der Vater und mit ihm alle im Haus, widmen Gott einen Teil ihrer Zeit, aus dem Erleben, dass Gott der Herr der Zeit ist. Er schenkt uns unsere Lebens-Zeit. An uns liegt es, sie sinnvoll zu gestalten.

 

Ich möchte Sie einladen, heute ganz bewusst auf Ihre Zeit achten.

Wofür will ich mir heute Zeit nehmen?

… für mich?

… für andere?

… für Gott?

 

Eine erfüllte Zeit wünscht Ihnen

 

Astrid Sistig