Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Mittwoch der 4. Fastenwoche

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift ©2016 Katholische Bibelanstalt GmbH Stuttgart Alle Rechte vorbehalten www.bibelwerk.de

Fastenzeit (c) ulleo_pixabay_pfarrbriefservice
Fastenzeit
Datum:
Di. 29. März 2022
Von:
Ursula Lammert

Impuls zum 30. März 2022 - Mittwoch, 4. Fastenwoche

 

„Kann denn eine Frau ihr Kind vergessen?… selbst wenn … Ich nicht!... Spruch des Herrn“
(Jes 49,15)

 „Wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben,
das Leben in sich zu haben.“
(Joh 5,26)

Warum wird Gott bis heute noch immer so einseitig männlich beschrieben? – eine furchtbar lange Geschichte des Patriarchats aus (vor)biblischer Zeit bis in die Gegenwart. Eine unendliche Geschichte…?

Nichtsdestotrotz oder glücklicherweise gibt es die berühmten Ausnahmen, wie heute in der Lesung: Gott im Bild einer Mutter/ einer Frau – die ihr Kind niemals aufgeben wird.

Im Johannesevangelium ist es das Bild vom „Leben“, das weder männlich noch weiblich ist, sondern beides in allen Schattierungen in sich enthält und vereint.

Ein authentisches Bild von Gott sehen wir als Christen in Jesus, der Mensch wurde. Schon ergibt sich die Gefahr, ihn (und damit Gott) auf seine Männlichkeit, auf sein Judesein, auf seine Religionszugehörigkeit festzulegen und einzuengen.

Der Vers aus dem Johannesevangelium sagt mir das Gegenteil: Gott hat dem Menschen, dem Sohn, der Tochter gegeben, sein göttliches ewiges Leben in sich zu tragen.

Bedenke Mensch, dass du geschaffen bist, um Gottes Leben in dir zu tragen! Verbunden mit ihm in unendlicher Liebe, so wie eine Mutter ihr Kind niemals aufgibt
und berufen Gottes Leben und Liebe miteinander zu teilen und die Welt aus dieser Gesinnung zu gestalten.
Alles andere richtet sich selbst zu Grunde und ist nur tödlich.
Aber selbst der Tod ist keine Grenze mehr:

„Die das Gute getan haben, werden zum Leben (für immer) auferstehen“ (Joh 5,29)

Lasst uns also heute dem Leben Gottes und seiner Liebe Raum geben!

wünscht Ihnen/ uns

Paul-Josef Jansen