Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden

Montag der 1. Fastenwoche

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift ©2016 Katholische Bibelanstalt GmbH Stuttgart Alle Rechte vorbehalten www.bibelwerk.de

Fastenzeit (c) ulleo_pixabay_pfarrbriefservice
Fastenzeit
Datum:
Fr. 4. März 2022
Von:
Ursula Lammert

  

Liebe Lesende des Fastenbriefes,

ich freue mich, auch in diesem Jahr in ökumenischer Verbundenheit Teil dieser Brief-Gemeinschaft sein zu dürfen.

Ich möchte hinweisen auf die vom 2. März bis zum 18. April gehende Fastenaktion der Evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“ in diesem Jahr unter dem Motto steht „Üben! 7 Wochen ohne Stillstand“.
Üben – das müssen wir nun den Frieden. Jahrelang hielten wir ihn in unseren Breiten für selbstverständlich. Nun erkennen wir, dass wir den Frieden üben müssen, dass wir etwas tun müssen, um ihn herbeizuführen. Frieden ist mehr als Stillstand, als der Waffenstillstand etwa, den wir für die Ukraine als ersten Schritt herbeisehnen. Frieden üben meint, die eigenen Haltungen in den Blick zu nehmen, die Basis des eigenen Tuns zu überdenken und ins Handeln zu kommen, für uns, für andere.

Ich lade sie ein, zu üben, was dem Frieden hilft. Vielleicht gibt es eine Weisung, eine Regel, die wir, die ich, die sie lange nicht beherzigt haben? Es liegt eine große Kraft darin, wenn wir uns in der Kraft des Gebetes etwas vornehmen, was wir lange nicht genügend beachteten.

Das Gebet schließt uns zusammen zu der großen Gemeinschaft derer, die in diesen Tagen mit uns beten, das gleiche Anliegen vor Gott bringen. Und ich bin gewiss, dass dieses Gebet die Welt bewegt.

So möchte ich mit einem Gebet schließen:

Gott, 
wie zerbrechlich unsere Sicherheiten sind,
wie gefährdet unsere Ordnungen,
das erleben wir in diesen Tagen.
 
Wer sieht uns mit unserer Hilflosigkeit und Angst?
 
Wütend und fassungslos erleben wir, 
wie Machthaber die Freiheit und das Leben vieler Menschen gefährden. 
Wie am Rand Europas ein Krieg beginnt. 
Was geschieht als Nächstes? 
Welchen Informationen können wir trauen? 
Was könnten wir tun, das helfen oder etwas bewegen würde? 
 
Sieh du die Not.
Sieh unsere Angst. 
 
Wie so viele suchen wir Zuflucht bei dir und Schutz, 
innere Ruhe und einen Grund für unsere Hoffnung. 
Wir bringen dir unsere Sorgen. 
Wir bitten dich für die, die um ihr Leben fürchten,
und für die, die sich beharrlich für friedliche Lösungen einsetzen.
Wir beten die Worte des 121. Psalms mit:
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn,der Himmel und Erde gemacht hat.
Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.

Amen.

Ihr Pfarrer Erik Schumacher