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… und sie aus freiem Willen wieder lieben. (Lesung aus dem Buch Hosea 14, 2 - 10)
Tante Franzi bin ich sehr dankbar. Sie lebte gleich nebenan und unsere Kinder spielten auch immer wieder mal vor ihrem Haus. Als ich eines der Kinder, das an einem sonnigen Frühlingstag vor ihrem Haus spielte, mit „Mausi“ ansprach, war sie gerade draußen. Upps, so etwas Intimes für andere hörbar… Doch sie schaute mich verständnisvoll an, Mutter von drei Kindern und vier Enkelkindern und sprach mit einem Lächeln auf den Lippen und im Gesicht: „Lieb‘ Kind hat viele Namen.“
Ja, gerade Kinder, manchmal auch der Partner oder die Partnerin, haben Kosenamen. Und ja, Kosename sind nicht nur Ausdruck von unbedingter Liebe. Vorstellungen und Erwartungen drücken sich auch darin aus. Hand auf’s Herz, es hatte sich auch bei mir „ausgeschnuckelt“, wenn „Schnucki“ Mist gemacht hatte. Dennoch drücken für mich die Kosenamen die zärtliche und liebende Verbindung zu einem Menschen aus.
Welche Kosenamen hatten oder haben Sie?
Mit welchen Kosenamen sprechen Sie Menschen an, mit denen Sie liebend verbunden sind?
Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! (Evangelium nach Markus 12, 28b – 34)
Wie sprechen Sie Gott oder Jesus an? – Der Schriftgelehrte im Evangelium sagt, wie auch Maria von Magdala am Ostermorgen: „Meister“
Ida Prinz-Hochgürtel