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„Wenn du auf die Gebote des Herrn, deines Gottes, auf die ich dich heute verpflichte, hörst
, indem du den Herrn, deinen Gott liebst, auf seinen Wegen gehst und seine Gebote …achtest, dann wirst du leben und der Herr, Dein Gott, wird dich …segnen….Liebe den Herrn, deinen Gott, hör auf seine Stimme und halte dich an ihm fest, denn er ist dein Leben.“ (Deuteronomium, 30, 15 und 20)
Der heilige Benedikt von Nursia, hat seine Regel unter das Leitwort „Höre“ gestellt. Im Prolog schreibt er: „Höre, mein Sohn, auf die Weisung des Meisters, neige das Ohr deines Herzens, nimm den Zuspruch des gütigen Vaters willig an und erfülle ihn durch die Tat.“ Das Hören im biblischen Sinne ist anspruchsvoll. Es meint nicht nur das akustische Wahrnehmen von Worten. Hören ist die Antwort des Menschen auf das Wort Gottes. Es meint das Nachahmen dessen, was Gott getan hat. So wie Gott barmherzig ist, so sollen auch wir Menschen barmherzig sein.
„Mit zwei Ohren hast du den Menschen ausgestattet, ...
(Josef Danko)
(Wenn Sie Interesse am kompletten Gedicht haben, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro)
Gott traut es uns zu, dass wir nach seinem Willen suchen, auf ihn hören, seinem Geist entsprechend lernen zu handeln. Dazu gibt er uns jeden Tag aufs Neue die Gelegenheit.
Klaus Hövel