Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Donnerstag der Osteroktav

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift ©2016 Katholische Bibelanstalt GmbH Stuttgart Alle Rechte vorbehalten www.bibelwerk.de

Fastenzeit (c) ulleo_pixabay_pfarrbriefservice
Fastenzeit
Datum:
Di. 6. Apr. 2021
Von:
Ursula Lammert

Die Rede des Petrus auf dem Tempelplatz (Apg 3,12-26)

In den ersten Kapiteln der Apostelgeschichte entwickelt sich der Fischer Petrus zu einem passionierten Redner und geistvollen Heiler. Er scheint nicht nur sein Fischer-Handwerk zu verstehen - er scheint auch den richtigen Ton zu treffen. Er macht Eindruck. Er kann wie an Pfingsten, die Menschen dazu bringen, sich der neuen Gemeinschaft der Christinnen und Christen anzuschließen. Die Menschen hängen an seinen Lippen und sind begeistert von seiner Rede. Sie fühlen sich angesprochen.

 

Wie macht er das? Eigentlich ganz simple: Er packt Jesu Tod und Auferstehung in eine spannende Geschichte. Er macht Jesus zum “Helden”, dem Dramatisches widerfährt. “Böse” Menschen sind für sein Schicksal verantwortlich. Schließlich kommt es durch das Eingreifen Gottes zum Wendepunkt und die Zuhörenden, als Kinder des Bundes, haben das “Happy End” in dieser Erzählung sogar selbst in der Hand.

 

 Vielleicht erscheint Ihnen diese Beschreibung zu banal, schließlich geht es um das zentrale Ereignis unseres Glaubens.

 

Mir geht es heute um das Wie und seine Wirkung, seine Auswirkung. Denn mir gehen gut erzählte Geschichten nicht nur ins Ohr, sie tauchen immer wieder in meinem Kopf auf und ich kann mir die darin enthaltenen Informationen und sogar die Appelle viel besser merken.

 

Daher mein Vorschlag, nicht nur für die Prediger/innen: statt nüchterne Glaubensaussagen, Daten oder Fakten bitte – mindestens ab und zu - eine spannende und gut erzählte Geschichte.

Storytelling - wie’s heute vielfach genannt wird – spricht die Menschen schon seit Urzeiten an. Jesus und Petrus sind leuchtende Vorbilder wie’s gemacht wird. Oder - wie’s im Radio heißt: Geht in’s Ohr, bleibt im Kopf.

 

Mit dem herzlichen Wunsch, dass Sie ein hoffnungsvolles Osterfest auch unter den Beschränkungen erleben

 

Ihre Ida Prinz-Hochgürtel