Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Mittwoch, der 2. Woche der Fastenzeit

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift ©2016 Katholische Bibelanstalt GmbH Stuttgart Alle Rechte vorbehalten www.bibelwerk.de

Fastenzeit (c) ulleo_pixabay_pfarrbriefservice
Fastenzeit
Datum:
Mo. 1. März 2021
Von:
Ursula Lammert

„Bei euch soll es nicht so sein…“ Mk 20, 26

„Me moss och ens jönne könne.“ Welcher Eifeler kennt diesen Spruch nicht. Aber einfacher gesagt als getan. Geht es in unserer Leistungsgesellschaft nicht oft darum, möglichst nur nicht „zu kurz“ zu kommen und ist unser Denken und unser Verhalten nicht oft von dieser Einstellung geprägt? 

In der Bibel berichten ganz viele Menschen über ihre Erfahrungen mit einem Gott, der möchte, dass alle Menschen ein gutes und erfülltes, ja ein glückliches Leben haben. Der uns auf unserem Lebensweg begleitet, der mit uns geht durch Höhen und Tiefen. Der uns nicht abschreibt, auch wenn wir nach unseren menschlichen Maßstäben zu den gesellschaftlichen Verlierern gehören. Bei dem man niemals „zu kurz“ kommen kann. Der uns wie ein Arzt, ein Lehrer oder ein guter Vater Wege durchs Leben, aber auch solche aus einem falschen oder „ungesunden“ Lebensweg heraus aufzeigt und anbietet. Es geht anders. Nämlich dann, wenn wir begreifen, dass Besitz nichts über das Leben aussagt und schon gar nicht darüber, wie es glücken wird. Wenn ich begreife, dass ich arm bin, trotz allem, was ich mein Eigen nenne. Weil ich weiß, dass kein Ding in der Welt mir das Glück garantieren kann. Dann kann ich mich befreien. Denn dann brauche ich diesen Dingen nicht mehr nachzujagen, dem Geld, dem Ansehen, dem Einfluss oder irgendwelchen Titeln. Das muss ich dann einfach nicht mehr. Dann kann ich meinen Mitmenschen auch mal was gönnen, auch und insbesondere, dass sie vielleicht so völlig anders sind, als ich es gerne hätte. Eine mitunter schwere Übung – aber eine die sich lohnt.

 

Klaus Hövel