Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Karsamstag

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift ©2016 Katholische Bibelanstalt GmbH Stuttgart Alle Rechte vorbehalten www.bibelwerk.de

Fastenzeit (c) ulleo_pixabay_pfarrbriefservice
Fastenzeit
Datum:
Do. 14. Apr. 2022
Von:
Ursula Lammert
Peter Weidemann  Pfarrbriefservice (c) Peter Weidemann/Pfarrbriefservice
Peter Weidemann Pfarrbriefservice

Karsamstag

 

althochdeutsch Kara: Klage, Kummer, Trauer

                                                                                                         

 

Er hat sich angebahnt - der Tod Jesu.

Auch er selbst hat es längst kommen sehen, das Kreuz, das auf ihn wartet.

Immer mehr ist für ihn zur Gewissheit geworden, dass es unvermeidlich soweit kommen wird.

Jesus geht seinen Weg weiter, lässt sich nicht abhalten von Angst und Furcht,

steht fest in seinem Vertrauen auf Jahwe „Ich-bin-da“.

 

Und dann am Kreuz:

„Mein Gott, mein Gott! Warum hast du mich verlassen?“ (Mt 27,46))

Jesu Schrei!

Schrei der Hoffnung. Schrei der Verzweiflung.

Und Jahwe? Gott!?

Nichts.

Bleibt verborgen. Fremd. Fern. Unerträglich!

Jesus stirbt am Kreuz. Und Gott schweigt. Greift nicht ein. Totenstille.

 

Am Karsamstag gilt es, diese bittere Wahrheit auszuhalten.

Angesichts von Krieg, Terror, Unglück, Katastrophen, angesichts des unmenschlichen Leids in dieser Welt

scheint Gott sich zu entziehen, wird erfahren als abwesender Gott.

 

Mit Jesus schreien durch alle Zeiten hindurch unzählige Menschen voller Verzweiflung in ihrem Leid: Warum?

„Seit diesem Schrei

des Gottessohnes

ist das „Warum“ zum Gebet geworden.

Seitdem hat der Schrei „Warum“

seinen Platz in Gott gefunden.“ (Martin Gutl, Seht welch ein Gott! In: Biblische Texte verfremdet, Band 10, 1989)

 

                                                                                                                      Margot Schmitz