Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen
in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Freitag der Osteroktav

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift ©2016 Katholische Bibelanstalt GmbH Stuttgart Alle Rechte vorbehalten www.bibelwerk.de

Fastenzeit (c) ulleo_pixabay_pfarrbriefservice
Fastenzeit
Datum:
Di. 6. Apr. 2021
Von:
Ursula Lammert

Ein Osterimpuls für Frustrierte und für Überzeugte – oder dazwischen

Im Namen Jesu

Nummer 1: Überzeugend

Zur Lesung aus der Apostelgeschichte (Apg 4,1-12):

Das hat großes Aufsehen erregt: die Heilung eines gelähmten Menschen in aller Öffentlichkeit, im Tempelbereich von Jerusalem. Überzeugend für die, die es erlebt haben - Provokation für die Verantwortlichen vor Ort. Johannes und Petrus werden ins Verhör genommen:

„In welcher Kraft und welchem Namen habt ihr das getan?“ 

Die ersten Christen – so die Lesung aus der Apostelgeschichte - waren überzeugt, dass in keinem anderen Namen für die Menschen Rettung und Heilung begegnet.

Eine Überlegung wert: aus welcher Kraft und in welchem Namen bin ich unterwegs?

Finde ich in diesem Namen „Jesus“ heilende Kraft für mich und andere?

 

Nummer 2:  Frust – und was daraus werden kann (Joh 21,1-14)

Für Frustrierte passt eher das heutige Evangelium.
So erleben wir die Jünger nicht zum ersten Mal: die ganze Nacht hart gearbeitet und die Netze bleiben leer. Alles umsonst. Vor Jahren hatten sie diese Netze zurückgelassen und waren Jesus gefolgt. Menschenfischer sollten sie werden.
Nun haben sie die alten Netze wieder in der Hand, aber leer. Wieder umsonst. Wem sollten sie noch folgen oder trauen, wenn ihr Meister mit seiner begeisternden Botschaft tot ist? Dann hat sich eben alles erledigt.

Am Ende dieser Nacht und beim aufsteigenden Tag steht eine Gestalt am anderen Ufer und ruft sie. Bis zuletzt wagt keiner zu fragen, wer ihnen denn gegenübersteht.

Die Ansprache, die Aufforderung zur erneuten Ausfahrt, das Wagnis zum erneuten Versuch – obgleich eigentlich unsinnig – lässt sie das Wort des Anderen aufgreifen. Doch dann die unvorhergesehene Wendung. Die überwältigende Erfahrung der gefüllten Netze lässt sie sicher werden: Es ist der Herr.

Aus Frust kann Neues werden, wenn wir nicht nur die Leere (der Kirchen und des Glaubens) betrachten, sondern im Vertrauen auf seine Stimme die Netze erneut anpacken und ausfahren.
Das kann - wie in den heutigen Schrifttexten – zur eigenen Überraschung und zu neuem Glauben, ja zu Begeisterung führen.
Er steht da am Ende der Nacht – am anderen Ufer. Es ist der Herr. Und ich darf es mit ihm erneut wagen.

Und immer noch: Ihnen/Euch: Frohe und gesegnete Ostern!

Paul-Josef Jansen