Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Herzlich Willkommen
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Herzlich Willkommen <br>in der GdG Hellenthal-Schleiden
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in der GdG Hellenthal-Schleiden
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Die Kreuzwege in der Kupferhardt

Erste Station oberer Kreuzweg (c) Rudolf Kohl

In den fünfziger Jahren errichtete der Liebfrauenhof für seine Bewohner im Klosterpark am Fuß der Kupferhardt einen Kreuzweg mit geringfügiger Steigung, dessen Stationen von Steinstelen mit Metallreliefs markiert sind (siehe Bilderserie links, Fotos 1 u. 4). An seinem Ende führt ein Weg hinauf zu einem weiteren Kreuzweg (siehe Foto rechts). Durch Eigentümerwechsel ist der untere Kreuzweg mit den Steinstelen für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich.

1929 hat der im Liebfrauenhof tätige Bruder Nikolaus mit dem Steinbruchbesitzer Edmund Linden einen Wander- und Besinnungsweg geschaffen, an dem 14 Kreuzwegstationen mit Holzkreuzen errichtet wurden. Im Krieg wurde der Kreuzweg zerstört, die Wege bröckelten ab und wuchsen zu. Der Kreuzweg lebte nur noch in der Erinnerung der Reifferscheider Bürger und der Schwestern des Liebfrauenhofes. In vielen Gesprächen wurde immer wieder bekundet, dass es wünschenswert sei, die alte Anlage wieder herzustellen.

Im Jahre 1988 wurde der Weg durch eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme fertig gestellt, im Jahr darauf die 14 Holzkreuze, das Hochkreuz und die Verbindungsbrücke über den Reifferscheider Bach. All dies wäre nicht möglich gewesen ohne das große Engagement von Einzelpersonen, Vereinen, Unternehmern, der Gemeindeverwaltung und nicht zuletzt des Liebfrauenhofs[1].

Dem Besucher, der die Kreuzweganlage von früher, also von 1989, her kennt, wird im Bereich des Hochkreuzes (siehe Bilderserie links, Fotos 2 und 3) die geänderte Wegführung und die neue Anordnung der Stationen XI bis XV (siehe Bild 5) auffallen. Aber auch beim Anstieg hierhin wird er die gute Begehbarkeit wieder zu schätzen wissen, nachdem das Totholz rechts und links des Weges geräumt und entsorgt worden ist. Dies ist nicht über Nacht geschehen wie bei den Kölner 'Heinzelmännchen', sondern war die Frucht von vielen Stunden mühevoller Arbeit, die die Reifferscheider 'Heinzelmännchen' unter tatkräftiger Unterstützung der Jugendfeuerwehr Reifferscheid-Oberreifferscheid und der Jugendlichen aus dem Liebfrauenhof verrichtet haben. Vielen herzlichen Dank!


[1] Schrift zur Präsentation von Reifferscheid-Wiesen-Kammerwald für „Unser Dorf soll schöner werden“ vom 21.06.1989